Dorfzentrum Schwanden, Glarus
Schwanden GL
Kategorie:
Studentenentwürfe
Fertigstellung:
2018
Gebäudeanzahl:
3
Stockwerke:
6
Parkplätze:
13
Anzahl Wohnungen:
16
Lage:
Einige Gedanken und die Suche nach einer neuen Ordnung
Die Nachbarschaftsbeziehung im Dorf ist von sonderbaren Verhältnis- sen geprägt. Es besteht eine kleinstrukturierte Nähe und aussergewöhn- lichen Beziehungen; Enge Gassen, enge Wege, Haus an Haus, Fens- ter an Haus, Tür an Strasse, Aussenraum an Geleise, mit nur wenigen Weitungen oder freigelegten (öffentlichen) Räume. Es besteht ein extrem entspannter Umgang zueinander. Das eine ist da und das andere auch, und so bildet sich das Dorf.
Die aktuelle städtebauliche / volumetrische Situation im Dorfkern, zeugt von Willkür und Beliebigkeit. Teilweise sind Reste oder Anfänge von der mit der Zeit und unter Bedürfnissen und Bedrängnissen gewachsenen kleinteiligen Struktur und manchmal in Eigensinn gesetzte grössere Vo- lumen (Coop Block, Postgebäude). Vor allem diese Bilden den Dorfkern, jedoch weniger einen solchen den man als Dorfkern verorten könnte. In dieser Wirrnis und Unklarheit, sehnt man sich nach einer neuen Ordnung, die sich weniger oder zumindest nicht in formellen Aspekten an die beste- hende Dorfstruktur anlehnt und sich eben auch von dieser befreien kann. Diese neue Ordnung soll sich trotzdem eng mit dem Dorf verknüpfen und eine Verankerung finden. Raum einnehmen und gleichzeitig Raum schaf- fen und so eine Verortung ermöglichen.
Die Suche nach dieser neuen Ordnung bleibt eine Suche und bildet sich im vorliegenden Prozess ab. Diese Suche schöpfte stetig vom Gedanken der Verortung und der Gemeinschaft, die sich vor allem in der Sonder- barkeit der neuen Körper im Dorfkern sowie auch in der neuen Wohnform manifestiert haben. So soll sie eine feste Verankerung im Dorfboden und auch die Befreiung vom alten finden.
Die Nachbarschaftsbeziehung im Dorf ist von sonderbaren Verhältnis- sen geprägt. Es besteht eine kleinstrukturierte Nähe und aussergewöhn- lichen Beziehungen; Enge Gassen, enge Wege, Haus an Haus, Fens- ter an Haus, Tür an Strasse, Aussenraum an Geleise, mit nur wenigen Weitungen oder freigelegten (öffentlichen) Räume. Es besteht ein extrem entspannter Umgang zueinander. Das eine ist da und das andere auch, und so bildet sich das Dorf.
Die aktuelle städtebauliche / volumetrische Situation im Dorfkern, zeugt von Willkür und Beliebigkeit. Teilweise sind Reste oder Anfänge von der mit der Zeit und unter Bedürfnissen und Bedrängnissen gewachsenen kleinteiligen Struktur und manchmal in Eigensinn gesetzte grössere Vo- lumen (Coop Block, Postgebäude). Vor allem diese Bilden den Dorfkern, jedoch weniger einen solchen den man als Dorfkern verorten könnte. In dieser Wirrnis und Unklarheit, sehnt man sich nach einer neuen Ordnung, die sich weniger oder zumindest nicht in formellen Aspekten an die beste- hende Dorfstruktur anlehnt und sich eben auch von dieser befreien kann. Diese neue Ordnung soll sich trotzdem eng mit dem Dorf verknüpfen und eine Verankerung finden. Raum einnehmen und gleichzeitig Raum schaf- fen und so eine Verortung ermöglichen.
Die Suche nach dieser neuen Ordnung bleibt eine Suche und bildet sich im vorliegenden Prozess ab. Diese Suche schöpfte stetig vom Gedanken der Verortung und der Gemeinschaft, die sich vor allem in der Sonder- barkeit der neuen Körper im Dorfkern sowie auch in der neuen Wohnform manifestiert haben. So soll sie eine feste Verankerung im Dorfboden und auch die Befreiung vom alten finden.
Student
Manuele Pinelli
Universität / Fachhochschule,
Institut für Architektur
Technikumstrasse 21
6048 Horw
041 349 33 11
Hochschule Luzern Technik und Architektur
Institut für Architektur
Technikumstrasse 21
6048 Horw
041 349 33 11